• Puerto Vallarta

Puerto Vallarta für schwule Urlauber

Puerto Vallarta ist das schwule Reiseziel in Mexiko schlechthin, gewissermaßen ein Gran Canaria für Amerikaner oder Kanadier. Wunderschöne Natur, lange Sandstrände sowie heiße Clubs und Bars lohnen die etwas umständliche Anreise an den Pazifik.

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Puerto Vallarta: der schwule Strand in Mexiko!

Wie wird man eigentlich zum schwulen Reiseziel? So genau kann einem das in Puerto Vallarta an der mexikanischen Pazifiküste auch keiner beantworten. Irgendwann Anfang der neunziger Jahre muss es angefangen haben, als sich an der Playa de los Muertos schwule Männer am Nachmittag zum Klönen und Volleyballspiel trafen – heute steht dieser Strandabschnitt, der wegen der blauen Liegestühle auch als „Blue Chairs Beach“ bekannt ist, Sitges oder West Hollywood in puncto Publikum oder schwuler Infrastruktur in nichts nach. Nur die Mischung ist eine etwas andere: Leckere Jungs und Männer aus Australien, Kanada, den USA und Lateinamerika räkeln sich hier in der Sonne, vor allem am Wochenende kommen noch viele einheimische Mexikaner aus der nahen Großstadt Guadalajara dazu. Das Hotel Blue Chairs direkt ist das schwule Mutterschiff am Ort, frische Fruchtcocktails, Snacks oder auch leckere mexikanische Mahlzeiten werden vom ebenso leckeren Servicepersonal sogar am Strand serviert. Auf der Dachterrasse des Hotels steigen am Nachmittag die berühmt-berüchtigte Happy Hour und das Gay Bingo.

Angefangen hat es aber auch mit der Club Paco Paco Disco, dem ersten Gay-Nachtclub am Ort nahe der Olas Altas-Straße. Der Club liegt heute inmitten des Bermuda-Dreiecks, wo sich auf einem guten Quadratkilometer gut 15 schwule Bars und Nachtclubs drängen, daneben auch viele gemischte Cafés und Restaurants. Die Gegend, die als „Zona Romatica“ das In-Viertel von Puerto Vallarta ist, war bis vor ein paar Jahren ziemlich heruntergekommen und hat erst durch den schwulen Fremdenverkehr einen Aufschwung erlebt. Viele der alten Häuser wurden wieder hergerichtet, die Straßen haben teils Kopfsteinpflaster, so dass trotz des bunten Treibens noch der Charme des alten Vallarta durchschimmert. Die Einwohner der Stadt honorieren dies, so können zwei Männer in der Zona Romantica problemlos Händchen halten – im erzkatholischen Mexiko mit seinem Machokult ziemlich einzigartig!

In einer Seitenstraße der belebte Olas Altas-Straße findet sich eine Oase der Ruhe: das Hotel Mercurio, ein kuscheliges kleines Gay-Hotel um einen schönen typisch mexikanischen Innenhof mit Pool. Hier hat sich der Amerikaner Paul seinen Traum verwirklich, und das war ihm durchaus als gelungen – das Hotel ist inzwischen aber leider recht abgewohnt.

Es gelingt es einem in Vallarta recht gut, dem Rummel zu entrinnen, wenn man dies möchte. Nördlich uns südlich der Stadt gibt es noch Dutzende Kilometer völlig unverbauter Strände, hinter denen bewaldete Berge eine prächtige Kulisse bilden. Hierher kann man z.B. eine Reitausflug unternehmen, die eine örtliche schwulenfreundliche Reitagentur anbietet. Aber auch Bootstouren gibt es mehrfach pro Woche, z.B. zum Beobachten der hier lebenden Buckelwale. Unbedingt sollte man sich einen Tag in Paco’s Paradise gönnen, es liegt völlig abgeschirmt an der südlichen Seite der Bucht und ist nur per Boot zu erreichen. An diesem „schwulen Zufluchtsort von der Zivilisation“ kann man Schnorcheln, Kayak fahren, Beach Volleyball spielen oder auch nur am Strand herumlümmeln. Versprochen werden einem auch ruhige Plätzchen, um „von verbotenen Früchten zu naschen.“

Klima: ganzjährig angenehm mit Höchsttemperaturen um die 30 C bei rund 300 Sonnentagen im Jahr, Wasser gut 25 C.

 

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